Ganz gleich, ob Sie Informationen zu einer bevorstehenden Veranstaltung auf einer Social Media Platform gepostet, durch die Veröffentlichung eines Links zu einem Blog die Leserzahlen gesteigert oder einfach nur ein Foto von sich und Ihrem Team geteilt haben – Sie haben soziale Medien zum Vorteil Ihrer Marke genutzt.
Die Nutzung von Social-Media-Seiten – sowohl von Verbrauchern als auch von Unternehmen – hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Und da führende Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn immer mehr Funktionen und Verbesserungen bieten, kann man mit Sicherheit sagen, dass Social Networking und Social-Media-Marketing nicht mehr wegzudenken sind.
Soziale Netzwerke können Ihrem Unternehmen enorme Vorteile bieten und Ihnen helfen, Kontakte zu Ihrer Zielgruppe zu knüpfen.
Hier haben wir eine umfassende Liste mit (fast) allen Vorteilen zusammengestellt, die Social-Media-Plattformen für Ihre Marke bieten können. Nutzen Sie diese, um Ihre internen Entscheidungsträger zu informieren, Ihre Social-Media-Marketingstrategie zu entwickeln und zu verbessern und Ihr Unternehmen zu stärken:
- Die Nutzung sozialer Plattformen nimmt zu.
- Es gibt mehr Möglichkeiten zur Ausweitung auf andere Social-Media-Kanäle.
- Direkte Verbindungen zu Nutzern und Markenpartnern.
- Bessere Unterstützung für Ihr Markenimage.
- Gestalten Sie den Weg zur Website so einfach wie möglich.
- Beseitigen Sie Hindernisse auf dem Weg zum Kauf.
- Offenes, ehrliches Kundenfeedback.
- Mit Social Listening tiefer in die Unterhaltungen eintauchen.
- Ein Blick auf die Konkurrenz.
- Nutzergenerierte Inhalte.
- Nutzen Sie die Kraft des Influencer-Marketings.
- Verbinden Sie alles mit Social Storytelling.

1. Die Nutzung sozialer Plattformen nimmt bei Verbrauchern zu …
Derzeit nutzen unglaubliche 4,62 Milliarden Menschen eine Social-Media-Plattform, sodass die Nutzung sozialer Medien für fast die Hälfte der Weltbevölkerung zu einer regelmäßigen Aktivität geworden ist.
Zwar ist nicht jedes Social-Media-Konto ein aktiver, engagierter Nutzer (oder potenzieller Kunde), doch allein die enorme Reichweite einer Social-Media-Strategie ist Grund genug, Ressourcen und Marketingbemühungen auf eine einheitliche Social-Media-Präsenz zu konzentrieren.
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2. Es gibt mehr Möglichkeiten zur Ausweitung auf andere Social-Media-Kanäle
Während einige Marken ihre Social-Media-Aktivitäten auf eine ausgewählte Anzahl von Plattformen beschränken und in der Regel die großen wie Facebook und Instagram nutzen, gibt es heute mehr Möglichkeiten denn je, die eigene Social-Media-Präsenz auszuweiten.
Jedes soziale Netzwerk ist anders und bietet daher die Möglichkeit, unterschiedliche Inhalte und Botschaften auf verschiedenen Netzwerken zu teilen.
Derzeit unterhalten die meisten Unternehmen zwischen vier und zehn Social-Media-Profile. Mit einer solchen Strategie können Sie beispielsweise ein älteres Publikum auf Facebook erreichen, mit einem interessanten Bild jüngere Nutzer auf Instagram ansprechen und durch Beiträge auf LinkedIn professionelle Beziehungen und Vordenkerrollen aufbauen.
3. Direkte Verbindungen zu Nutzern und Markenpartnern
Wo wir gerade von mehr Möglichkeiten sprechen: Das gilt nicht nur für die Anzahl der verfügbaren Netzwerke.
Marken können soziale Medien auch nutzen, um direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und eine schnelle und einfache Kommunikation zu ermöglichen. Auf diese Weise müssen Kunden keine Hürden nehmen, um einen Mitarbeiter zu kontaktieren – alles, was es braucht, ist eine gut platzierte Direktnachricht und eine zeitnahe Antwort, um einen wertvollen Beitrag zum Kundenerlebnis zu leisten.
Die Supermarktkette Tesco geht in ihren Interaktionen mit Verbrauchern in den sozialen Medien noch einen Schritt weiter. Wenn Nutzer eine Direktnachricht über den Twitter-Account des Unternehmens senden, enthält die Antwort des Unternehmens verschiedene Optionen, aus denen sie wählen können:

Die Interaktionen dieser Marke sind äußerst effizient und ermöglichen es Kunden, schnell die benötigten Informationen zu erhalten.
4. Bessere Unterstützung für Ihr Markenimage
In der Vergangenheit hatten Marken nur begrenzte Möglichkeiten, ihr Image zu aufzubauen und zu pflegen.
Heute jedoch ermöglichen soziale Medien es Unternehmen, ihren Stil und ihre Stimme auf vielfältige Weise zu präsentieren.
Dies trägt dazu bei, die Marke für ihr Publikum sympathischer und greifbarer zu machen. Darüber hinaus gibt es immer Möglichkeiten, Markenimage und -stil mit einer Video-Post-Ankündigung, einem Link zu einem Blog, einem Beitrag zu Ihrer Social Story und vielem mehr weiter auszubauen.
Nehmen wir zum Beispiel den Modehändler ASOS. Die Strategie der Marke umfasst einen separaten Twitter-Account nur für Kundendienstanfragen, der den Verbrauchern eine Anlaufstelle außerhalb des regulären Profils des Unternehmens bietet.

Auf diese Weise erhalten Kunden eine schnellere Antwort, und ASOS kann durch den Ton seiner Social-Media-Nachrichten sein entspanntes und lockeres Image präsentieren:

5. Gestalten Sie den Weg zur Website so einfach wie möglich
Eine der größten Herausforderungen für viele Unternehmen besteht darin, potenzielle Kunden durch den Verkaufstrichter zu führen und sicherzustellen, dass sie dabei Zugang zu den richtigen Inhalten und Begleitmaterialien haben.
Ihre Werbung in sozialen Medien und Ihre Online-Präsenz können nicht nur dazu beitragen, Ihren Funnel zu unterstützen, sondern durch das Posten strategischer Links in Ihrem Profil können Sie auch einen einfachen und direkten Weg zu Ihrer Website schaffen. Auf diese Weise finden aktuelle und potenzielle Kunden Sie nicht nur über organische Suchanfragen – Sie erscheinen auch in ihrem Newsfeed und ihrer Timeline mit genau dem richtigen Link zu Ihrer Website.
Die Bekleidungsmarke Free People liefert auf ihrer Facebook-Seite ein gutes Beispiel dafür. Die Marke bietet direkt oben einen Link (Shop Now – Jetzt kaufen), der die Nutzer zur E-Commerce-Hauptseite des Unternehmens führt:

Diese Marke nutzt auch Beiträge, um ihre neuesten Produkte zu präsentieren, zusammen mit Links, die Käufer direkt zu den Produktseiten der vorgestellten Artikel führen:

Um das Ganze abzurunden, bietet Free People eine Produktseite, auf der Käufer die Waren durchstöbern, die gewünschten Artikel auswählen und direkt zur Kasse auf der Hauptseite der Marke weitergeleitet werden können. Das nennen wir einen optimierten Kaufprozess:


6. Beseitigen Sie Hindernisse auf dem Weg zum Kauf
Aufbauend auf diesem letzten Punkt geht es bei sozialen Medien nicht nur darum, das Pferd zum Wasser zu führen – sie können auch alles beseitigen, was es daran hindert, zu trinken.
Marken können nun Kaufbuttons und Posts mit direkter Kaufoption einsetzen, damit Nutzer Artikel direkt in ihrem Feed sehen und erwerben können – genau wie auf der vollständigen Website der Marke. Dies kann dazu beitragen, weitere Kontaktpunkte zwischen „Ich schaue mich nur um.“ und „Oh, das muss ich heute haben!“ einzusparen.

Das Beispiel oben stammt von der Premium-Modemarke Ted Baker und ist eigentlich ein interaktives Video, das direkt im Video anklickbare Shopping-Funktionen enthält. Das ist wirklich innovatives Shopping!
7. Offenes, ehrliches Kundenfeedback
Soziale Plattformen bieten Kunden auch die Möglichkeit, ihr ehrliches Feedback mit Unternehmen zu teilen.
Auch wenn Kommentare manchmal wie ein Ausschnitt aus Jimmy Kimmels „Mean Tweets“ wirken, ermöglichen sie es Marketingverantwortlichen doch, ein echtes – und oft ungefiltertes – Gefühl für die Meinung der Kunden über die Marke und ihre Angebote zu bekommen. Und hey, selbst in den scheinbar härtesten Social-Media-Beiträgen von Verbrauchern könnte ein Funken Wahrheit stecken.
8. Mit Social Listening tiefer in die Unterhaltungen eintauchen
Mit Social Listening können Sie die Überwachung sozialer Medien auf die nächste Stufe heben. Dabei konzentrieren Sie sich nicht nur auf Ihre eigene Social-Media-Seite, um Feedback zu erhalten, sondern können alle Ihre Social-Media-Kanäle überprüfen, um einen optimalen Eindruck von direktem Feedback, Markenerwähnungen und übergreifenden Gesprächen in Ihrer Branche zu erhalten. Social-Listening-Tools und die Planung von Beiträgen für alle sozialen Kanäle sind sehr praktisch, wenn Sie die besten Social-Media-Management-Tools verwenden.
Mit diesen Erkenntnissen können Sie Ihre zukünftigen Social-Media-Kampagnen besser gestalten, Ihre Markenbotschaft verbessern und Ihre Zielgruppe so ansprechen, dass sie Ihnen tatsächlich zuhört.
Viele Marken, wie beispielsweise FitBit, haben Social Media Listening genutzt, um ihre Produktpalette zu verbessern. Die neue Bewegungserinnerungs-Funktion des Unternehmens entstand direkt aus dem Feedback der Nutzer in den sozialen Medien.

9. Ein Blick auf die Konkurrenz
Social Media bietet Ihnen nicht nur einen Einblick in die wahren Gefühle und Meinungen Ihrer Kunden und Follower, sondern ist auch ein fantastisches Tool, um Ihre Konkurrenz zu beobachten.
Ist Ihr größter Konkurrent beispielsweise kürzlich durch die Teilnahme an einer markenbezogenen Social-Media-Challenge viral gegangen? War ein Aufruf zur Erstellung von nutzergenerierten Inhalten (auf den wir weiter unten noch näher eingehen werden) für ihn besonders erfolgreich?
Nehmen Sie diese Erkenntnisse und Einblicke mit zurück in Ihr Unternehmen und bauen Sie darauf auf, um Ihren eigenen sozialen Einfluss zu steigern.
10. Nutzergenerierte Inhalte
Einer der größten Vorteile von Social Media ist die Tatsache, dass Gespräche und Kontaktpunkte nicht nur in eine Richtung verlaufen.
Heute sind alle über soziale Medien leichter erreichbar als je zuvor, darunter führende Unternehmen, Politiker, Prominente und viele mehr. Verbraucher (einschließlich Ihrer eigenen Zielgruppe) nutzen diese Möglichkeit gerne und wenden sich damit an bekannte Unternehmen und Personen.
Der Aufruf von Destination Canada zur Einreichung von Inhalten brachte ihnen Tausende von Fotos und Videos zur weiteren Verwendung ein.
Sie können davon profitieren, indem Sie einen Aufruf für nutzergenerierte Inhalte starten.
Diese Inhalte können mit einer bestimmten Vorgabe versehen sein, wie beispielsweise für eine virale Challenge. In anderen Fällen geben Marken einen bestimmten Hashtag bekannt und bitten ihr Publikum, diesen in zukünftigen Social-Media-Beiträgen zu verwenden.
Auf diese Weise bleiben die Inhalte nicht nur auf die eigene Social-Media-Seite der Marke beschränkt, sondern erreichen durch die Feeds einzelner Nutzer ein noch größeres Publikum.
Nutzerinhalte tragen dazu bei, die Arten von Beiträgen zu variieren, die Ihre Follower auf Ihren sozialen Plattformen sehen. Da 60 % der Verbraucher Beiträgen, Fotos und Empfehlungen anderer Kunden mehr Vertrauen schenken, können gut platzierte nutzergenerierte Inhalte genau das sein, was Ihr Sales Funnel braucht, um die Konversion zu fördern.
Ein fantastisches Beispiel dafür ist Apple, das seine Social-Media-Kampagne #shotoniphone nutzte, um die Kamerafunktionen seines neuen Modells zu präsentieren.

Starbucks lieferte uns 2014 mit seinem „WhiteCupContest“ einen weiteren großartigen Erfolg mit nutzergenerierten Inhalten. Bei dieser Kampagne wurden die Nutzer aufgefordert, ihre eigenen Becherdesigns einzureichen, und wenn Kaffee auf Kunst trifft, können fantastische Dinge passieren – in nur drei kurzen Wochen erhielt der Kaffee-Riese sage und schreibe 4.000 Antworten von Künstlern aus aller Welt.

Die Social-Media-Kampagne sorgte für so viel Aufsehen, dass die Marke 2016 mit ihrer #RedCupArt-Challenge eine ähnliche Aktion startete.
11. Nutzen Sie die Macht des Influencer-Marketings
Neben dem Crowdsourcing von Inhalten aus Ihrer Follower-Community bieten Ihnen soziale Medien auch die Möglichkeit, sich mit bestimmten Influencern Ihrer Branche zusammenzuschließen.
Influencer sind Social-Media-Nutzer mit beträchtlicher Relevanz und Reichweite, die diesen Einfluss nutzen, um Botschaften zu verbreiten, die bei ihrem Publikum Anklang finden.
Die Auswahl und Zusammenarbeit mit dem richtigen Influencer kann Ihnen helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen, Ihr Image zu stärken, die Markenbekanntheit zu steigern und Vertrauen aufzubauen.
Mit anderen Worten: Ein Influencer ist wie ein Megafon für die einzigartigen Botschaften Ihrer Marke, das es Ihrem Unternehmen ermöglicht, bessere Verbindungen zu knüpfen und gleichzeitig das Engagement und die Lead-Generierung zu verbessern.
Erfahren Sie hier mehr über die Vor- und Nachteile des Influencer-Marketings.
12. Verbinden Sie alles mit Social Storytelling
Einer der größten Vorteile von Social Media ist, dass Sie Ihre Marke nicht ausschließlich auf verkaufsorientierte Social-Media-Werbeanzeigen beschränken müssen – Sie können Ihre Social-Media-Seiten auch für das Brand Storytelling nutzen.
Sicher, ein Beitrag über einen bevorstehenden Verkauf wird die Aufmerksamkeit bestimmter Nutzer auf sich ziehen, aber wenn Sie Ihren Social-Media-Kanal nutzen, um eine Geschichte über etwas zu erzählen, das für Ihr Publikum wirklich wichtig ist, können Sie eine größere Wirkung erzielen.
Nehmen Sie zum Beispiel Always’ #LikeAGirl-Kampagne.
Die Marke für Damenhygieneartikel nahm einen gängigen Ausdruck (LikeAGirl, dt.: WieEinMädchen und gab ihm eine neue Bedeutung, indem sie inspirierende Geschichten über Female Empowerment teilte. Die Kampagne passte perfekt zum Markenimage des Unternehmens, warb jedoch nicht für seine Produkte, sondern trug dazu bei, die Stärke, das Selbstbewusstsein und die Fähigkeiten von Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt zu präsentieren.
Soziale Medien sind ein unglaublich mächtiges Instrument, mit dem Ihre Marke auf ansprechende und relevante Weise mit Ihrem Publikum in Kontakt treten kann. Über Ihre Social-Media-Kanäle und Ihre gesamte Online-Präsenz können Sie sich an bedeutungsvollen Gesprächen in Ihrer Branche beteiligen und einen echten Einfluss auf das Umfeld Ihrer Marke ausüben.
Anmerkung der Redaktion: Aktualisiert im Juni 2022.

